Auf eine fesselnde Zeitreise entführte die Mannheimer Autorin Nora Noé ihr Publikum in der Theodor Fliedner Stiftung. In ihrem neuen Buch „Aufgewachsen in Mannheim“ wird die Quadratestadt der 50er- und 60er-Jahre wieder lebendig: Schulwege vorbei an Trümmergrundstücken, lange Nachmittage auf der Neckarwiese, Verwandtschaftsbesuche in den Schrebergärten „am Stolle“. Das Publikum dankte Nora Noé den literarischen Ausflug ins Mannheim der Nachkriegsjahre mit begeistertem Applaus.