Inge Brandenburg - eine außergewöhnliche Jazzsängerin, der nie der ganz große Ruhm zuteil wurde, den sie sich aufgrund ihres unfassbaren Talents eigentlich verdient gehabt hätte. In der Theodor Fliedner Stiftung hoben Renate Kohl, Johannes Schaedlich und Coralie Wolff Europas beste Jazzsängerin des Jahres 1958 auf ihr wohlverdientes Podest. Mit ihrer musikalischen Lesung spürte das Trio der ebenso widersprüchlichen wie spannenden Biographie Inge Brandenburgs nach.

Gabi Mohr und Gieselbert Hoffmann vom L'UNA Theater begeisterten mit ihrer anrührenden Weihnachtsgeschichte "Wilhellmine Weihnachtsstern" kleine und nicht mehr ganz so kleine Theaterfans in der Feudenheimer Kulturhalle. Wilhellmine ist der kleinste Stern am Himmel und die Sternenwelt steht Kopf, als ausgerechnet sie zum diesjährigen Weihnachtsstern auserkoren wird. Doch mithilfe ihrer Nachbarn Frau Schlauschnuppe und Herr Roter Riese, der Sternenforscherin Ludmilla Lumikowksi und ihrem Freund, dem Glühwürmchen Sprotz, wird sie schließlich zum hellsten Weihnachtsstern am Himmel. Immer wieder durften die faszinierten Kinder in das spannende Geschehen eingreifen und auch die Erwachsenen waren ebenso engagiert dabei, wenn sie als Sterne am Himmel leuchten sollten.

Für ordentlich Stimmung im Gewächshaus des Pflanzenhandels Huben sorgten die vier Vollblutmusikerinnen von Jazzabella. An Trompete, Altsaxophon, Posaune und Baritonsaxophon kreierte die Band einen vielschichtigen Sound voller Wärme, Kraft und Eleganz. Ihre "All-Time Top Hits" hatten die Musikerinnen angekündigt - und erfüllten die Erwartungen des entzückten Publikums mit Cyndi Laupers "Girls Just Wanna Have Fun" oder Adeles "Rolling in the Deep" voll und ganz.